Wer schwanger werden will, kommt an Folsäure nicht vorbei

Keine Frau, die sich mit dem Thema Kinderwunsch und Schwangerschaft beschäftigt, kommt am Thema Folsäure vorbei. Folsäure ist immens wichtig für die Entwicklung des ungeboren Kindes. Ab wann sollten Frauen also Folsäure zu sich nehmen?

Was genau ist Folsäure?
Folsäure ist ein wichtiges Vitamin, das unser Körper nicht selbst herstellen kann, das also unbedingt über die Nahrung oder zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden muss. Die empfohlene Tagesdosis von Folsäure liegt zwischen 200 µg und 400 µg am Tag. Schwangere Frauen sollten sogar bis zu 800 µg am Tag zu sich nehmen!

Folsäure spielt bei allen Zellneubildungs- bzw. Zellteilungsprozessen im menschlichen Körper eine enorm wichtige Rolle.

Um während der Schwangerschaft den erhöhten Folsäurebedarf zu decken, solltest Du unbedingt zusätzlich Folsäuretabletten zu Dir nehmen. Keine Sorge, solltest Du zu viel Folsäure zu Dir nehmen, scheidet der Körper das Überschüssige Vitamin B einfach aus. Folsäure ist nicht schädlich!

Ab wann solltest Du Folsäure einnehmen?
Wenn Du einen Kinderwunsch verspürst, solltest Du direkt mit der Einnahme von Folsäure beginnen. Experten raten Frauen etwa 3 bis 4 Monate vor der intensiven Kinderplanung regelmäßig zusätzlich Folsäure über Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Aller spätestens solltest Du 4 Wochen vorher damit beginnen. Im Idealfall deckst Du bei Kinderwunsch 400 µg Folsäure über die Ernährung und 400 µg durch synthetische Folsäure, also durch Folsäuretabletten ab.

Warum? Ganz einfach, weil Frauen auch bei Einnahme der Pille einen erhöhten Folsäure-Bedarf haben!

Aber auch wer nicht mit der Pille verhütet hat, leidet meist auf Grund ungesunder Ernährung unter Folsäuremangel, da zu wenig Folsäure über die Nahrung aufgenommen wird. Der körpereigene Folsäurespeicher ist leer. Kommt es dann zu einer Schwangerschaft und damit zu einem erhöhten Folsäurebedarf, kann der Körper den Bedarf nicht decken und der Embryo wird mit zu wenig Folsäure versorgt.

Deshalb gilt für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und Stillende: Mindestens 800 µg Folsäure  am Tag über die Nahrung und in Tablettenform einnehmen!

Die Folgen von zu wenig Folsäure in der Schwangerschaft
Kommt es während der Embryonalentwicklung zu einer Unterversorgung von Folsäure, kann das zu Defekten bei der Entwicklung im Bereich des Gehirns, des Schädels und der Wirbelsäule des Embryos kommen.

Außerdem soll Folsäuremangel auch im Zusammenhang mit Herzfehlern, Sprachentwicklung, Harnwegsdefekten, Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und Frühgeburten stehen.

Durch die vorherige Folsäure-Einnahme wird das Risiko von Fehlbildungen um 70 % gesenkt!

Daher solltest Du unbedingt darauf achten, dass Dein körpereigener Folsäurespeicher schon vor der Schwangerschaft ordentlich gefüllt ist. Viele Frauen merken anfangs gar nicht das sie schwanger sind. Doch für eine gesunde Entwicklung des Embryos ist eine ausreichende Folsäure-Versorgung gerade in den ersten vier Wochen außerordentlich wichtig.

Diese Lebensmittel liefern Folsäure
Den erhöhten Folsäurebedarf während einer Schwangerschaft kann man nicht allein über die Nahrung aufnehmen. Trotzdem solltest Du darauf achten, dass Du ausreichend Folsäure über die Nahrung zu Dir nimmst. 

https://www.adcell.de/promotion/click/promoId/109320/slotId/62776Und hier steckt besonders viel Folsäure drin: grünes Blattgemüse, Salat, Vollkornprodukte Nüsse, Weizenkeime, Karotten, Bohnen, Spargel, Orangensaft, Broccoli, Spinat, Tomaten, Kohl, Milchprodukte, Eigelb, Salz, Rinderleber, Soja, Kichererbsen.

 

 
Wo kann man Folsäure kaufen?
Folsäure gibt es in vielen Apotheken, aber auch in Drogerien und Reformhäusern. Besonders zu empfehlen sind die ausgezeichneten Folsäure-Präparate von femmoal, die optimal auf die Bedürfnisse von Frauen bei Kinderwunsch und Schwangerschaft abgestimmt sind.

 

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